Taijiquan / Qigong

Taijiquan ist kein esoterisches Wundermittel gegen Krankheiten, aber jedem, der zuschaut oder eine Übungsstunde mitmacht, wird sofort einleuchten: Während des Übens wird die gesamte Muskulatur auf angenehme Weise durchgearbeitet, im Wechsel zu Spannung gebracht und wieder entspannt. Besonders wird die Beinmuskulatur durch die kontinuierliche Beuge- und Streckbewegung der Knie gefordert und damit gekräftigt. Taijiquan ist z.B. für Wintersportler eine ideale Skigymnastik!

Als gewichttragende Aktivität – die Beine tragen den Körper- ist Taijiquan ein hervorragendes Mittel, um die Zunahme der Knochenmasse zu begünstigen und so der Oesteoporose entgegenzuwirken. Die Flexibilität des gesamten Bewegungsapparates wird durch die sanfte Art der Bewegungsführung trainiert, und damit verbessert und bewahrt man die Gelenkigkeit der Körpergelenke und die Dehnfähigkeit der Muskulatur.

Verschiedene Untersuchungen zeigen, daß Taijiquan die Bereiche Herz-Kreislauf-System, Gehirnfunktion und Stoffwechsel günstig beeinflußt.Taijiquan ist als atemgestütztes Ausdauertraining ohne Gefahr für die Gesundheit auch für Menschen mittleren und höheren Alters ideal.

Wenn der Organismus im Wachzustand völlig entspannt ist, der Geist zur Ruhe kommt und der Mensch sich von allen Sorgen und Ängsten befreit, setzt allgemein die Entspannung ein – Taijiquan gegen der Stress der Zeit.

Prinzipien

Tuishou

Die Grundlage der Partnerübungen des Taijiquans sind die „schiebenden Hände“, das Tuishou“ oder englisch „Push Hands“.
Alle Prinzipien des Taijiquans kommen hier zur Anwendung Man beginnt in einem festen Stand („Dingbu“) und gestaltet den Körperkontakt zum Übungspartner zunächst nur über die Hände und Arme. Über den Impuls des Schiebens sucht man auf der einen Seite das Gleichgewichts des Gegenübers zu kontrollieren.

Auf der anderen Seite versucht man anhand des Kontaktes die eigene Sensibilität für die Bewegungen des Partners zu erhöhen, mögliche Angriffe im allerersten Ansatz wahrzunehmen und gegen zusteuern. Was zunächst nur einhändig(dan shou tui shou) geübt wird, findet seine Fortsetzung im beidhändigen Schieben (shuang shou tui shou), im Üben mit Schrittfolgen (huo bu tui shou) bis zum freien Hände schieben (san shou tui shou).

Nachlässigkeit in der Körperhaltung führt schnell zu Instabilität und der Lerneffekt ist beim Tuishou entsprechend groß, da Schwächen und Lücken in der Körperstruktur nicht nur beim Partner heraus zu finden sind, sondern man auch schnell bei sich selbst welche findet…
Text zu den Bildern vom Lehrgang in Bochum mit Zunzhi Li und Foen Tjoeng Lie.

Trainingszeiten

Trainer

ABTEILUNGSLEITERIN TAIJIQUAN / QIGONG

Brigitte Moenikes

Abteilungsleiterin Taijiquan / Qigong

lizenzierte Übungsleiterin

Ulmenstraße 9
44289 Dortmund
+49 (0)2304 – 43548
brigitte.moenikes@budogemeinschaft.de

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